Die Unsicherheiten haben im April an verschiedenen Fronten zugenommen und werden an den Aktienmärkten zu wenig berücksichtigt. Bei den Zinspapieren ist v.a. die Bonität zu beachten. Wir bleiben bei beiden Anlageklassen untergewichtet im Gegensatz zur Übergewichtung von Gold und Liquidität. Bei der erhöhten Volatilität sollte man sich nicht zu Aktivismus verleiten lassen und an der Strategie festhalten.
Das Gesamtbild bleibt widersprüchlich. Zentralbanken sind weiter angehalten die Inflation zu bekämpfen, trotz Bankenkrise. Wir sind vorsichtig und reduzieren die Aktienquote um 2 % zu Gunsten der Liquidität. Bei Aktienanlagen sind wir neu untergewichtet. Unsere Wette auf Gold bleibt bestehen. Qualität und Diversifikation haben oberste Priorität.